Apr 19 / Sandra Süsser

SHOWCASE | Beate rekonstruiert ihren Familienhof in Blender 3D

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Blender wirkte anfangs einschüchternd – auch für Beate (62), die seit Jahren davon träumte, ihren alten Familienhof digital wiederauferstehen zu lassen. Mit dem Kurs »Blender 3D Memory« fand sie endlich den Einstieg, der ihr Klarheit, Struktur und das nötige Wissen vermittelte.

Wie sie mit viel Herz, Geduld und wachsendem Verständnis ein Stück Familiengeschichte zum Leben erweckt hat, erzählt sie hier. :)

Gliederung

Hinweis: Diesen Beitrag gibt es auch in ausführlicherer Form hier als Video.

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Ich hatte die Gelegenheit, mit Beate Schulze Bremer zu sprechen –  einer kreativen Tüftlerin mit einem ganz besonderen Herzensprojekt: Sie wollte den alten Hof ihrer Familie, der einst über Generationen hinweg bestand, digital wieder zum Leben erwecken.

Mit viel Liebe zum Detail, historischem Fotomaterial, jeder Menge Durchhaltevermögen und mit Hilfe von meinem Online-Kurs »
Blender 3D Memory – 3D Modeling für Anfänger & 2D Artists« hat sie genau das geschafft.
Rainer Lange, 69

Foto von Beate Schulze Bremer und ihrem Hund Mischa

Rainer Lange, 69

Bearbeiteter Kurs »Blender 3D Memory – 3D Modeling Masterclass für Anfänger & 2D Artists«



Im folgenden Interview erzählt sie von den Herausforderungen beim Einstieg in Blender, ihrer wachsenden Begeisterung fürs Modellieren und davon, wie der Kurs ihr geholfen hat, Struktur und Sicherheit in ihrem Workflow zu entwickeln. Und sie verrät, was als Nächstes geplant ist – inklusive einer echten Gedenktafel mit Link zum 3D-Video. Viel Freude mit ihrer bewegenden Geschichte!

Vorher

Eine von Beates ersten 3D Arbeiten in Blender zu Beginn des Kurses

Nachher

Eine von Beates letzten 3D Arbeiten in Blender nach Ende des Kurses


FRAGE 1|8: Wie bist du auf meinen Kurs zum Lernen von Blender 3D Modeling aufmerksam geworden?

Ich habe auf Udemy nach Blender-Kursen gesucht und fand es direkt toll, einen ansprechenden Kurs auf Deutsch zu entdecken.

Später habe ich den Kurs dann auch noch einmal direkt auf der S-Art School gekauft – zum einen, um auf weitere Inhalte zugreifen zu können, aber auch, weil ich den Kurs ursprünglich über Udemy zum Sonderpreis erworben hatte. Ich fand ihn so gut, ausführlich und hilfreich, dass ich den damaligen Preis nicht mehr angemessen fand.
Erste 3D Modeling, Shading und Lighting-Übungen von Beate, die mit Hilfe vom Kurs »Blender 3D Memory« entstanden sind

FRAGE 2|8: Warum hast du den Kurs gebucht und was wolltest du lernen?

Ich hatte einen Herzenswunsch: Ich wollte unseren alten, heute nicht mehr existierenden Hof wiederentstehen lassen. Der Hof war über Jahrhunderte im Familienbesitz und musste ab 1980 aufgegeben bzw. verlegt werden, da auf dem Gelände Baugebiete entstanden.

Es gibt eine ganze Reihe Fotos aus den 1960er-Jahren, aber ich merkte anhand der Fragen meiner Nichten und Neffen, dass sie sich den Hof kaum vorstellen konnten. Fotos zeigen ja immer nur Ausschnitte.
Im kommenden August werde ich das Projekt auf einer Familienfeier vorstellen. Und an unserer denkmalgeschützten Kapelle wird eine Tafel mit einem Link zum Video angebracht.
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Beates finales Video-Projekt, welches mit Hilfe von meinem Kurs »Blender 3D Memory« entstanden sind

FRAGE 3|8: Hattest du vorher schon Erfahrung in Blender 3D oder warst du ein kompletter Anfänger?

3D-Modelling hat mich schon seit vielen Jahren gereizt. Immer wieder habe ich mir Blender angeschaut – und fühlte mich sofort überfordert.

Viele Tutorials waren auf Englisch, was an sich kein Hindernis für mich ist. Aber bei Blender gibt es so viele neue Fachbegriffe und Konzepte, dass man ohne gute Einführung oft nur Bahnhof versteht.

Ich war also komplette Anfängerin mit großem Respekt vor dem Programm.

Durch Sandras Kurs hat sich das grundlegend geändert. Ich war (und bin) beeindruckt, was man mit Blender alles gestalten kann – und ich freue mich riesig, dass ich mittlerweile selbst einiges davon umsetzen kann, auch wenn ich noch viel zu lernen habe.
3D Übersichts-Grafiken von Beates' Video-Projekt

FRAGE 4|8: Was hat dir an der Kursstruktur oder den Inhalten besonders gut gefallen?

Besonders geschätzt habe ich Sandras ruhige, klare Art, die Inhalte zu erklären.
Der Kurs war sehr gut strukturiert, mit aufbauenden Übungen und – was für mich besonders wichtig war – Erklärungen zum Warum. Also warum man bestimmte Dinge tun oder eben vermeiden sollte.

Während der Arbeit an meinem Projekt hatte ich oft Sandras Stimme im Kopf, die mich daran erinnerte, das Mesh sauber zu halten oder auf die Normals zu achten.

Ich habe mir ergänzend auch andere Videos angeschaut, da nicht alle Themen im Kurs abgedeckt sind – aber dabei oft gedacht: Wenn Sandra das jetzt erklären würde, würde ich es besser verstehen. Oft blieb mir nur das bloße Nachmachen, ohne zu wissen, wofür oder warum – das empfand ich als unbefriedigend. Da war der Kurs viel besser.
Ein einzelnes Haus-Modell von Beates' Video-Projekt

FRAGE 5|8: Gab es eine Übung oder Technik, die dir besonders gut geholfen hat?

Ich fand eigentlich alles spannend – besonders aber die Arbeit mit den Modifiern, weil das oft wie Zauberei wirkte. Auch das Texturing hat mir großen Spaß gemacht und ist nach wie vor ein Bereich, in dem ich noch viel entdecken möchte.
Detail-Ansicht zu einem Seeufer von Beates' Video-Projekt

FRAGE 6|8: Welche Fortschritte hast du mit Hilfe des Kurses in Blender 3D allgemein und speziell beim 3D Modeling gemacht?

Der größte Fortschritt für mich war, Blender und seine Möglichkeiten besser zu verstehen.
Es war ein tolles Gefühl, eigene Modelle erschaffen zu können.

Ich war natürlich sehr motiviert, möglichst schnell mit dem Modellieren der Hofgebäude zu beginnen – deshalb habe ich nicht alle Übungen komplett absolviert, sondern das Gelernte direkt in mein Projekt eingebaut.

Ich bin froh, dass ich weiterhin auf den Kurs zugreifen kann, um zusätzliche Themen zu vertiefen – etwa Sculpting. Aber das hebe ich mir für kleinere Projekte auf. Für mich bleibt das alles ein wunderbares Hobby.

FRAGE 7|8: Was würdest du am Kurs verbessern bzw. gab es etwas, das dir nicht gefallen hat?

Ganz ehrlich: Nein. Ich war mit allem rundum zufrieden.

Wenn Sandra einen Kurs zu Nodes oder Geometry Nodes anbieten würde, wäre ich sofort dabei!

Notiz von Sandra: Tatsächlich plane ich einen Abschnitt zu prozeduralem Modeling für den bisherigen Blender Premium-Kurs zu erstellen, der auch Übungen zu den Geometry Nodes beinhalten wird. Es wird allerdings noch eine Weile dauern, aber du kannst dich freuen :).
Screenshot von Beates' Video-Projekt

FRAGE 8|8: Würdest du den Kurs anderen empfehlen und warum?

Ja, auf jeden Fall! Ich würde den Kurs jedem empfehlen, der einen Einstieg in Blender sucht – besonders Menschen, die sich von der Komplexität des Programms bisher abschrecken ließen.

Sandra vermittelt nicht nur technisches Wissen, sondern auch ein echtes Gefühl für sauberes Arbeiten, für Struktur und für kreative Möglichkeiten. Ihre ruhige Art zu erklären hat mir sehr geholfen, dranzubleiben und Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.

Für mich war der Kurs ein echter Glücksgriff – und ich bin sicher, dass es vielen anderen genauso gehen kann.
Screenshot von Beates' Video-Projekt
Beates Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie viel Herz, Erinnerung und persönliche Bedeutung in einem digitalen Projekt stecken können. Ihr Beispiel beweist: Selbst als Anfänger kann man mit der richtigen Anleitung, Geduld und Neugier Großes schaffen – ganz gleich, ob es um Architektur, Erinnerungskultur oder kreatives Erzählen geht. :)

Ihr Fazit macht Mut: Blender muss kein Buch mit sieben Siegeln bleiben – mit einem strukturierten Einstieg, klaren Erklärungen und dem Willen, dranzubleiben, lässt sich auch ein komplexes Tool wie dieses erlernen und sinnvoll einsetzen.

Vielen Dank, Beate, für deine Offenheit und dafür, dass du dein Herzensprojekt mit uns geteilt hast! 🌿

Wenn auch du mit Blender loslegen möchtest, schau dir gerne meinen Kurs »Blender 3D Memory« an – oder starte mit der kompakten Light-Version auf Udemy*. So findest du genau den Einstieg, der zu dir und deinem Projekt passt!

Herzliche Grüße,
Sandra

Die Autorin

Hi, ich bin Sandra Süsser,

Gründerin der S-Art School und "The Coaching Artist". Sprich: Ich schaffe Kunst als professionelle, freiberufliche Künstlerin und andererseits lehre ich sie und mehr als Dozentin – off- und online.

Am meisten brenne ich aber dafür, andere mit meinem Wissen und meiner Kunst zu inspirieren. Meine Mission ist es, anderen Kreativen zu helfen, ein ganzheitlich erfolgreiches Leben zu führen. 

Hier erfährst du mehr über mich.
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